LSW Spezialsport Deutschland
Eine Leichtathletik Alternative

Geschichte des LSW und Rasenkraftsport

Die Geschichte des LSW ist eng mit dem Herborner Allroundwerfer Erwin Kollmar (1946-2003) verbunden.

In den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren verfolgte er die Weltleichtathletik. Besonders reizte ihn die Hallenleichtathletik im Madison Square Garden, wo man 60 Yards und eine Meile lief sowie Gewicht warf. Da entdeckte der die Leidenschaft für die exotische Leichtathletik. 

Anfang der siebziger Jahre veranstaltet er mit Sportfreunden einen hallenspezifischen Zehnkampf.

Mitte der Siebziger veranstaltet er in Herborn Herrenwerfertage für Jugend-, Männer- und Seniorenklassen. Er verband Rasenkraftsport, Turnen und Leichtathletik in ein Wettkampf. 

1986 erscheint erstmals die LSW-Senioren, deren Herausgeber Erwin Kollmar war. 1988 wurde seine größte Errungenschaft in Mülheim/Main in die Tat umgesetzt, der LSW Werferzehnkampf sowie LSW Shotorama. 


 

1991 wurden die ersten Wettkämpfe im Eisenschleudern durchgeführt. Immer neue Ideen kamen hinzu, wie LSW Schockorama und Diskus griechisch, Keulenweitwurf, Steinstoß- und Kugeldreikampf.

Seit 1996 werden auch für LSW-Sportarten Welt- und Europameisterschaften ausgeschrieben.

Seit 1998 kamen noch Steinstoßen International , Ultrasteinstoßen und LSW Strongest Man und Woman hinzu. 


Das Vermächtnis von Erwin Kollmar wird seit 2003 durch die Verbandsgründung "LSW Spezialsport Deutschland e.V." fortgeführt. 


Ausführlichere Informationen zum Download 

>> Download Erinnerungen an Erwin Kollmar

>> Download Nachruf Erwin Kollmar von Jean-Marc Rheder

>> Download Geschichte des Rasenkraftsport von Gerhard Zachrau